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Hannah Fröhlich ist Autorin und Übersetzerin und hat in diversen Kulturredaktionen journalistisch gearbeitet. In den Zeitschriften Context XXI und Zwischenwelt publizierte sie Beiträge zu Antisemitismus und den Nachwirkungen des Nationalsozialismus auf die Nachkommen der Täter und Täterinnen. Für die Zeitung Augustin, wo sie einige Jahre als Redakteurin tätig war, sowie für die Zeitschrift Malmoe rezensierte sie unter anderem aktuelle Kunst- und Kulturprojekte, wie Günter Schwaigers Film Hafner’s Paradise oder das österreichweite Schulprojekt Letter to the Stars. In der Videoinstallation Response Ability von Klub Zwei (Simone Bader und Jo Schmeiser) lässt Fröhlich als österreichische Jüdin am notwendig ambivalenten Blick auf ihre Geburtsstadt Wien und auf die Menschen, die heute dort leben, teilhaben. Ende 2009 ist Hannah Fröhlich nach Israel emigriert. Sie lebt derzeit in Tel Aviv und arbeitet als Übersetzerin.
Publikationen (Auswahl)
„Ein Mensch. Ein Nazi“, Kritik des Dokumentarfilms „Hafner’s Paradise“ von Günter Schwaiger, in: MALMOE, 2008
www.MALMOE.org/artikel/widersp...
„,Mit Freud‘ gegen Freud“, Kritik zum Freud-Jahr, zusammen mit Heribert Schiedel, in: MALMOE, 2006
http://www.malmoe.org/artikel/...
„Springtime for Hitler“, Kritik am österreichweiten Schulprojekt „A letter to the stars“, in: CONTEXT XXI, 2003
http://www.erinnern.at/bundesl...
„Wiederkehr des Verdrängten, verdrängte Wiederkehr. Die Großgruppe als Spiegel der post-nationalsozialistischen Gesellschaft“, zusammen mit Heribert Schiedel, in: Zwischenwelt, Jg. 21, Nr. 1, 2004
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