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Tom Holert ist Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler, gelegentlich arbeitet er auch als Künstler und Kurator. Er lebt in Berlin und ist Honorarprofessor für Kunsttheorie und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien. Bis September 2011 hatte er ebendort eine Professur für Epistemologie und Methodologie künstlerischer Produktion inne, von der er sich in die unabhängige Forschung und Textproduktion verabschiedet hat. Holert war in früheren Leben (1992-1999) Redakteur von Texte zur Kunst und Mitherausgeber von Spex in Köln. In Frankfurt am Main wurde er 1995 mit einer Dissertation über künstlerisches Wissen im Frankreich des 18. Jahrhunderts promoviert. Mit Mark Terkessidis veröffentlichte er Bücher über Popkultur, Krieg und Migration. Arbeitsschwerpunkte sind derzeit ein Filmessay mit dem Arbeitstitel „Labour of Shine“, eine Studie über Schnittstellen von künstlerischer Praxis, Wissensproduktion und visueller Pädagogik in den 1960er und 1970er Jahren sowie eine Arbeit zur Genealogie von künstlerischer Forschung im Rahmen des von ihm mitinitiierten und 2010-2011 durch den WWTF geförderten Projekts „Troubling Research. Performing Knowledge in the Arts“.
Projekte (Auswahl)
Institute for studies in visual culture (isvc)
http://isvc.org
Ricostruzione: Disertori / Libera
http://ricostruzione.isvc.org
Carrying Pictures
http://films.arsenal-berlin.d...
Troubling Research
http://troublingresearch.net
Publikationen 2011 (Auswahl)
„Sanja Iveković. Vom Summen der Gemeinschaft. On the Barricades / On the Humming of the Community. On the Barricades“, in: Camera Austria International, 113, 2011, S. 11-20; [dt./engl.]
„Künstlerische Forschung: Anatomie einer Konjunktur / Artistic Research: Anatomy of an Ascent“, in: Texte zur Kunst, 20. Jg., Heft 82, Juni 2011, S. 38-63; [dt./engl.]
http://troublingresearch.net/h...
Distributed Agency, Design’s Potentiality, mit einem Vorwort von Jesko Fezer und Matthias Görlich, Civic City Cahier 3, 60 Seiten, London 2011
„Joint Ventures. On the State of Collaboration“, in: Artforum International, Vol. XLIX, No. 6, Februar 2011, S. 158-161, 252 |
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